Für Einzelgruppen gibt es, neben dem Besuch der Dauerausstellung, die zusätzliche Möglichkeit einer Führung über das historische Werksgelände. Informationsfahrten über das ehemalige Werksgelände der Pulverfabrik Liebenau sind nur im Rahmen von geführten Touren durch Mitarbeiter/innen der Gedenk- und Bildungsstätte möglich.
Hier gelangen Sie zur Übersicht mit Information, wie Sie eine Führung erhalten können.
Es können bei uns mehrtägige Workshops für unterschiedliche Jugend- und Erwachsenengruppen vereinbart werden.
Internationale Jugendaustauschprojekte sind dabei genauso denkbar wie Kunstprojekte und Fort- und Weiterbildung für Lehrer/innen oder Polizist/innen.
Sprechen Sie uns gerne für weitere Information an.
Zwangsarbeit für den Krieg.
Die Pulverfabrik Liebenau 1939 bis 1945
Die Ausstellung befasst sich mit der Pulverfabrik Liebenau, deren Bau 1938 als Teil des nationalsozialistischen Aufrüstungsprogramms beschlossen wurde. Die Betreiberfirma EIBIA GmbH beschäftigte Tausende von Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter aus West- und Osteuropa. Der Schwerpunkt der Dauerausstellung liegt auf der Geschichte des Werkes und der Menschen, die unfreiwillig dort arbeiteten und in großer Zahl ums Leben kamen. In einem gesonderten Bereich werden auch technische Aspekte der Pulverproduktion und die spätere Nachnutzung des Werksgeländes vermittelt.
Unsere Bildungsangebote an Schulklassen ab Jahrgangsstufe 4 berücksichtigen die verschiedenen Schulformen und beinhalten jeweils altersgerechte Kurzeinführungen in die Dauerausstellung sowie eine Fahrt durchs ehemalige Werksgelände der Pulverfabrik.
Sprechen Sie uns gerne für weitere Information an.
Gedenk- & Bildungsstätte Liebenau
Schulstr. 1
31618 Liebenau
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